Freitag, 27. Mai 2011

Tag 5

Morgen,
wach und down.So muss das wohl sein.Aber ich hatte wieder mal eine Erkenntnis:Ich hab jeden Tag ein Erlebnis das mich runterzieht(gestern zb:wie happy meine Ex-oder Freundin ist,und das ihr ihre Arbeitskollegin schreibt sie soll brav sein...wtf)über das ich mir leider viel zu viele Gedanken mache.Und dann sitz ich da und versuch in meiner Unsicherheit jedes kleine Wort zu interpretieren,und überall quillt mein Angst hervor,weil ich halt so gar nicht weiß,was sie so empfindet.Andererseits hab ich auch jeden Tag eine neue Erkenntnis die mir gut tut.Gestern zb. das mein gedanklicher Prozess was S angeht wohl abgeschlossen ist.Im Endeffekt weiß ich jetzt was passieren muss damit ich einen Neustart wagen kann.Ich will von ihr die Fähigkeit und die Motivation zur Veränderung sehen,ansonsten kann ich das einfach nicht mehr. Ich bemühe mich ja auch jeden Tag,und ich will nichts mehr alleine retten müssen.
Um ehrlich zu sein:ich habe Angst vor dem Gespräch(in 3 Tagen).Natürlich wünscht sich der Harmonie suchende Teil meiner Selbst das sich alles in Wohlgefallen auflöst.Das die Liebe gewinnt.Das was Großes,Neues,Schönes entstehen kann. Und natürlich hab ich Angst vor dem Ende.Hätte ich die nicht, wäre das wohl ein Zeichen von mangelnder Zuneigung,weil,wer will schon das verlieren, was er liebt?Das ich es,falls es so ist,akzeptieren muss,und wenn es nicht anders geht,auch selber definieren muss, ist klar,aber die Liebe bleibt ja auch wenns nicht mehr geht.So schnell verschwindet die eben nicht.Nur mich werfen grade noch viele Kleinigkeiten zu leicht zurück.Heute Nacht hab ich zum Beispiel geträumt,das ich mit S rede,sie zeigt all das was ich mir vorstelle und wir probierens nochmal.Heile Welt also.Und dann bin ich aufgewacht.Also gar keine heile Welt.Mehr Zeter und Mordio.Nach 5 Stunden Schlaf und ohne Hoffnung nochmal einzuschlafen.So etwas ärgert mich.Es lässt mich aus der Haut fahren.Warum solche Träume?Ist es nicht schon so schwer genug???Doofes Unterbewusstsein.
Postiv heute:Ich hab schon brav abgenommen,nähere mich meinem Wunschgewicht immer mehr.Ich habe heute den zweiten Part meiner Bewerbung erledigt.Wieder was.
Was will ich mit meinem Leben machen?Wie findet man das heraus?Grade eben stört mich meine aufgezwungene Passivität sehr.Ich würde gern aktiv was dazu beitragen können,mein Leben und meine Beziehung in den Griff zu kriegen.Es liegt mir einfach nicht, zuzuschauen und aufs Beste zu hoffen.Es liegt mir nicht nur nicht,es frustriert mich sogar.Ich habe das Gefühl,grade wieder ein bisschen Energie zu haben,und die will ich wo reinstecken.Sonst fühlt sie sich so unnütz an und dann startet sie den Aufstand gegen die Vernunft in mir.
Ich muss noch soooo viel lernen...Aber ich lasse mich nicht entmutigen.
Passt auf euch auf
Nikolaus Quijote

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